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Es ist nicht immer einfach, einen Burnout erkennen zu können. Unter Umständen gehören Sie zu den Menschen, die eine hohe Erwartung an sich selbst und ihre Leistungen setzen. Symptome, mit denen sich ein Burnout zu zeigen vermag, werden häufig nicht ernst genommen oder abgetan. Neben den körperlichen, häufig eindeutigen Symptomen, an denen sich ein Burnout erkennen lässt, treten auch oft psychische, nicht leicht zu erkennende Symptome, auf.
Das betrifft nicht nur Menschen in einer festen Anstellung oder sogar Führungsposition, die vermeintlich viel Stress haben, sondern auch Arbeitslose und Jobsuchende. Denn auch sie stehen vor Herausforderungen des Alltags, die sich nicht leicht meistern lassen. Hier den Zusammenhang zu einem Burnout erkennen zu können, ist häufig sehr schwer. Daher möchten wir Sie in diesem Artikel unseres Magazins mehr darüber informieren.
So erkennen Sie einen Burnout
Oft sagt es sich leichter, als es dann umgesetzt werden kann. Nachdem es gelungen ist, einen Burnout erkennen zu können, kommt die nächste Herausforderung: einem Burnout vorzubeugen oder ihn überwinden zu können. Das erfordert nicht nur Disziplin und Durchhaltevermögen, sondern auch entsprechendes Wissen darüber. Das Krankheitsbild erkennen zu können, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, überhaupt dagegen angehen zu können. Wir von der Erfolgsmanufaktur geben Ihnen hier einen kleinen Überblick darüber, woran Sie ihn erkennen und was Sie dagegen tun können.
Körperliche Symptome:
- Beschwerden im Magen-Darm-Bereich
- Chronische Schmerzen in verschiedenen Körperregionen
- Beschwerden mit dem Herz-Kreislauf-System
- Erhöhte Anfälligkeit gegenüber von Infekten
- Immer wieder auftretender Tinnitus (neuer Tab)
- Vermehrte Panikattacken
Psychische Symptome:
- Herabgesetzte Toleranzgrenze für Frustration
- Gefühl von Schwäche, Antriebsstörung und Leistungseinbußen
- Verzweiflung, die Gegenwart und die Zukunft betreffend
- Absoluter Erschöpfungszustand, „Nichts geht mehr“
- Störungen des Schlafs, was eine andauernde Müdigkeit zur Folge hat
- Entscheidungen im Alltag fallen immer schwerer
- Konzentration und Gedächtnis leiden
Die hier genannten Symptome helfen, einen Burnout erkennen zu können, doch nicht jeder, der darunter leidet, erfährt alle diese. Als mögliche Vorboten sollten sie aber durchaus ernst genommen werden, um sich anbahnende Schwierigkeiten zu erkennen.
So lässt sich ein Burnout überwinden
Geraten Sie zum Beispiel immer wieder an Ihre eigenen Grenzen, weil Ihr Perfektionismus sehr hoch ist und Sie dadurch stets unter hohem Druck stehen, ist es eine „innere“ Ursache, der auf den Grund gegangen werden sollte. Hier lohnen sich Maßnahmen wie Kuren, Urlaub, Reha-Maßnahmen oder der Besuch bei Therapeut*innen.
Ursachen, die von „außen“ kommen, also beispielsweise hoher Erwartungsdruck von Vorgesetzten, Unglücklichsein im Job oder Konflikte in der Familie, sollten Sie von außen angehen. Dabei sind vor allem außenstehende Personen wie (Schul-) Sozialarbeiter*innen, Anwält*innen oder der Betriebsrat hilfreich.
Alle diese Personen sind dazu ausgebildet, einen Burnout erkennen zu können. Sie helfen Menschen, die dem „Ausgebrannt sein“ vorbeugen oder es überwinden möchten, aufzuzeigen, wie sich ihr eigenes Verhalten auf sie und ihre Umwelt auswirken kann und wie sich Verhaltensänderungen umsetzen lassen.
Mit neuer Kraft zurückkehren und einem Burnout vorbeugen
Ist es Ihnen gelungen, den Burnout erkennen zu können, sind Sie auf dem besten Wege der Besserung. Sie wissen nun, wie sich der Zusammenbruch anfühlt und haben wahrscheinlich im Nachhinein herausfinden können, wie er entstanden ist und sich angefühlt hat. Mit unterschiedlichen Maßnahmen lässt sich dieser auch überwinden und Sie lernen, wie Sie ein erneutes „Ausbrennen“ verhindern können.
Achten Sie möglichst jederzeit auf die ersten Anzeichen für einen solchen Zusammenbruch. Er kommt nie von heute auf morgen, sondern schleicht sich langsam in das Alltagsgeschehen ein. Ihr Vorteil: es ist Ihnen nicht mehr so unbekannt wie beim ersten Mal. Das hilft Ihnen, einen möglichen Burnout erkennen zu können.
Nehmen Sie Hilfe in Anspruch. Lassen Sie sich von Familienmitgliedern, Freund*innen und Bekannten bei alltäglichen Aufgaben unterstützen. Auch können Sie bei uns ein Beratungsgespräch buchen. Trauen Sie sich aber auch, Ihre Problematik bei Ihrem Chef oder der Chefin anzusprechen. Eventuell kennt er oder sie diese Thematik auch selbst oder aus dem eigenen Umfeld und kann Ihnen behilflich sein.
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