Berufliche Kompetenzen als Anforderungen und Ergebnis eines Lernprozesses zugleich

Oft stellen berufliche Kompetenzen eine Anforderung für eine Aufnahme in die akademische Laufbahn, den Beruf oder sogar in einem Praktikum dar. Das ist auf den ersten Blick nicht dramatisch. Tatsache ist jedoch, dass häufig genau diese als Anforderung beschriebenen beruflichen Kompetenzen erst durch ein Praktikum, Beruf oder eine akademische Laufbahn gesammelt werden können. In solchen Situationen findet man sich selber in einer Zwickmühle wieder. Es ist ein Widerspruch in sich. Berufliche Kompetenzen und Job Skills können unter diesen Bedingungen nicht gleichzeitig Anforderung für einen Lernprozess und Ergebnis eines Lernprozesses sein. Es ist wie mit der Frage nach der Henne und dem Ei. Was war als Erstes da? Beziehungsweise in diesem Fall; wo soll eine Person als Erstes anfangen? Gibt es überhaupt einen möglichen Anfang für einen erfolgreichen (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben?

Den gibt es tatsächlich. Zwar nicht bei dem Ei und nicht bei der Henne, aber bei einem professionellen Job-Coaching. Ein professionelles Coaching kann als Verbindung zwischen den beiden Positionen berufliche Kompetenzen als Anforderung und berufliche Kompetenzen als Ergebnis fungieren. Wichtige Job Skills und berufliche Kompetenzen werden vermittelt und können Ihre Chancen auf den Arbeitsmarkt erheblich verbessern. Durch einen Job öffnen sich dann erneut neue Türen und neue berufliche Kompetenzen und Skills können daraufhin erlernt werden. Fakt ist: Ein Coaching kann der Startpunkt einer erfolgreichen Karriere sein.

Welche berufliche Kompetenzen sind besonders wichtig?

Grundsätzlich kann man den Oberbegriff „berufliche Kompetenz“ in fünf Teilbereiche zerlegen.

1. Personale Kompetenzen drücken sich vorrangig in der Persönlichkeit eines Menschen aus. Einstellungen und Erfahrungen stehen dabei im Mittelpunkt. Anpassungsfähigkeit, Fähigkeit zur Selbstreflexion und Lernbereitschaft stellen hierbei nur einige Beispiele dar. Personale berufliche Kompetenzen sind bei der Neuorientierung hoch im Kurs. Sie definieren Sie und können Ihre Persönlichkeit langfristig von anderen Bewerbern positiv abgrenzen.
2. Die zweite wichtige Fähigkeitsgruppe der beruflichen Kompetenzen sind die sozial-kommunikativen Kompetenzen. Hier handelt sich um die Auseinandersetzung mit der sozialen Umwelt. Wie begegnen Sie anderen Menschen? Unternehmen suchen gezielt Menschen, die Empathie zeigen und die Fähigkeit vorweisen, Mitarbeiter zu motivieren und ein Geschick für Verhandlungen haben. Zudem sind Kritik- und Kommunikationsfähigkeit weitere Voraussetzungen für die erfolgreiche Arbeit innerhalb des Unternehmens.
3. Aktivitäts- und umsetzungsorientierte Kompetenzen lassen sich auch als taktische Fähigkeiten umschreiben. Inwiefern können Sie Wissen und Informationen zugunsten eines Unternehmens anwenden? Haben Sie die Fähigkeit zum Kontrollieren und Delegieren? Wie würden Sie Ihr Zeitmanagement beschreiben? Und wie lösen Sie Probleme? Das sind einige Fragen, die der Personaler innerhalb eines Bewerbungsgespräches zur Aufdeckung Ihrer aktivitäts- und umsetzungsorientierten Kompetenzen stellen könnte.
4. Fachlich-methodische Kompetenzen gehören zudem zu den fünf wichtigen beruflichen Kompetenzen. Je nach Stellenangebot müssen Sie beispielsweise in der Lage sein, sich schriftlich gut auszudrücken oder Ihre Umwelt verantwortungsbewusst zu schützen.
5. Drüber hinaus gibt es zahlreiche spezifische berufliche Kompetenzen, die sich nicht in einer der vorangegangenen Gruppen fassen lassen. Unter weitere beruflich-fachliche Kompetenzen sind genau solche gemeint. Als Rettungssanitäter wäre eine solche Kompetenz beispielsweise das medizinische Versorgen eines Verletzen. Hierbei sind personale, sozial-kommunikative, aktivitäts- und umsetzungsorientierte sowie fachlich-methodische Kompetenzen gefragt. Die Kompetenzen schmelzen zu einer untrennbaren Einheit zusammen.

Die Begriffe „Soft Skills“ und „Hard Skills“ erlauben eine weitere Unterteilung der beruflichen Kompetenzen. Soft Skills sind Fähigkeiten, die langfristig anwendbar sind und nicht in den Bereich der fachlichen Qualifikation fallen. Soft Skills weisen einen direkten Zusammenhang zu den Eigenschaften, Charakterzügen und Verhaltensweisen einer Person auf. Hard Skills spiegeln fachliche Kompetenzen und Qualifikationen, die nicht vom Wesen eines Menschen abhängen, wider. In der Vergangenheit bildeten die Hard Skills den Mittelpunkt des Bewerbungsprozesses. In den letzten Jahren erkannte man die Wichtigkeit der Soft Skills. Hard Skills und Soft Skills sind mittlerweile gleichermaßen relevant. Unternehmen müssen in der Lage sein, sich an die sich schnell verändernde Welt anzupassen. Gleiches gilt für die Mitarbeiter. Soft Skills wie Teamfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Kommunikationsstärke spielen in diesem Zusammenhang eine große Rolle.

Welche Coachingangebote helfen bei dem Aufbau von beruflichen Kompetenzen?

Die erfolgsmanufaktur.de bietet Ihnen mehrere Module an, die Sie beim Aufbau von beruflichen Kompetenzen unterstützen. In unserer Maßnahme Nächste Station: Arbeit! helfen wir Ihnen Ihre Bewerbungsunterlagen zu erstellen. Dort erfahren sie, wie man sich schriftlich korrekt ausdrücken kann. In Rahmen des Jobcoachings arbeiten wir auch gezielt an Ihren Ängsten, Unsicherheiten und Zweifeln.

Auch Ihre digitale Kompetenz und Ihr Verhalten in der Gesellschaft können Sie im Rahmen des Coachingprogramms in Grundzügen erlernen. Mit dem von der Erfolgsmanufaktur verwendeten Programm JobIMPULS nehmen wir gemeinsam Ihre persönlichen und fachlichen Stärken unter die Lupe. Eine Analyse der Softskills wird Ihnen ebenfalls ermöglicht.

Mit den Coachingprogrammen unseres Unternehmens ist es möglich, berufliche Kompetenzen für Ihren (Neu)-Anfang zu erhalten. Wir können ein Coaching in zahlreichen Sprachen wie Deutsch, Englisch, Persisch (Farsi), Portugisisch, Türkisch, Französisch, Italienisch, Spanisch oder Polnisch anbieten. Bei Interesse und Fragen können Sie uns gerne kontaktieren. Wir freuen uns darauf Sie in einem unserer Programme begrüßen zu dürfen.